Lukas 16,1-12

April 13

Heutige Bibellese:

5.Mose 18,1-20,20 / Lukas 16,1-18 / Psalm 84,1-13 / Sprüche 12,26-28


Die Kernaussage des Gleichnisses lautet, sich Freunde mit dem ungerechten Mammon zu machen. Der ungerechte Verwalter musste dies tun, um nach Ablauf seiner Zeit als Verwalter Unterkünfte zu finden – und genauso sollen wir unsere Ewigkeit durch sinnvollen Einsatz unseres Geldes vorbereiten (V.9).

Doch so, wie der Verwalter das Geld verwendete, um dadurch Eingang in die Häuser anderer Menschen zu bekommen, so können auch wir gegenüber Nichtglaubenden handeln. Wenn wir ihnen gegenüber freundlich und freigebig sind, dann werden auch sie uns als Gäste schätzen und willkommen heißen. Das wiederum gibt uns die Möglichkeit, von unserem Glauben an Jesus Christus und unserer Hoffnung in ihm zu erzählen. Eine Umfrage unter Christen in Deutschland hat ergeben, dass 76% durch Freunde und Verwandte zum Glauben gefunden haben – dagegen nur 5% durch eine Großevangelisation, 4% durch Gemeindeprogramme. Das persönliche Weitersagen des Evangeliums ist die mit Abstand effektivste Evangelisationsmethode! Wir sollten keine Angst davor haben, sie zu praktizieren und mit unseren Mitteln für geeignete Voraussetzungen sorgen.


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