2.Petrus 1,3-11

Nov 12

Heutige Bibellese:

Hesekiel 24,1-26,21 / 2.Petrus 1,1-21 / Psalm 111,1-10 / Sprüche 27,12-13


Die göttliche Kraft Jesu Christi hat uns alles geschenkt, was wir zum Leben und zur Gottseligkeit (d.h. die gegenüber Gott ausgeübte praktische Frömmigkeit) benötigen! Die Quelle dazu liegt in der Erkenntnis dessen, der uns durch seine Herrlichkeit und Tugend berufen hat: Jesus Christus (V.3). Er hat uns große und herrliche Verheißungen geschenkt (z.B. sein Wiederkommen in Herrlichkeit, V.16; unsere eigene Auferweckung und Umgestaltung in Herrlichkeit, Phil 3,21; ein himmlisches Erbteil, 1.Pt 1,4). Doch Jesus hat uns die Verheißungen nicht nur gegeben, damit wir uns auf das Zukünftige freuen. Vielmehr möchte er, dass wir, die wir durch seine Berufung dem Verderben entflohen sind, schon jetzt „Teilhaber der göttlichen Natur“ (V.4) werden. Je mehr wir erkennen, wer Jesus ist, was er für uns getan hat und was er uns mit der Berufung schenkt, desto mehr wird uns diese Erkenntnis helfen, nicht träge und fruchtleer zu sein (V.8), sondern unsere Berufung durch ein der Berufung würdiges Verhalten fest zu machen (V.10). Positiver Nebeneffekt davon wird sein, dass wir auch vor dem Straucheln bewahrt bleiben. Haben Sie Jesus erkannt?

Und hieran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben: wenn wir seine Gebote halten. (1.Joh 2,3)

Haben Sie vergessen, von wie viel Sündenschuld Jesus Sie befreit hat (V.9) und sind dadurch träge geworden?

Möge der Herr uns helfen, fleißig darin zu bleiben, Jesus immer besser zu erkennen und unserer Berufung und Erwählung würdig zu leben (V.3.5.10)!


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