1.Korinther 10,1-13

Juli 29

Heutige Bibellese:

Jesaja 1,1-2,22 / 1.Korinther 9,19-10,13 / Psalm 23,1-6 / Sprüche 20,7


Nicht nur das Gesetz über die Ochsen usw., sondern die ganze Geschichte Israels ist uns als Vorbild und Ermahnung aufgeschrieben, damit wir nicht die gleichen Fehler begehen. Es ist also sehr wichtig, auch das AT gründlich zu studieren!

Es gibt viele Parallelen zwischen Israel und der Gemeinde: Die Israeliten wurden nach dem Auszug aus Ägypten, dem Land der Sklaverei, beim Durchziehen des Meeres auf Mose getauft – wir wurden, als wir zum Glauben kamen und damit aus der Sklaverei der Sünde befreit wurden, auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft. Israel erhielt Brot (Manna) und Wasser in der Wüste – wir nähren uns während unseres Lebens, unserer „Wüstenzeit“, von Jesus, der auch schon das Volk Israel als geisti­ger Felsen begleitete. Doch das Volk misstraute Gott – deshalb musste es in der Wüste sterben. Es strebte nach der Befriedigung fleischlicher Lüste, anstatt sich an der Gnade Gottes genügen zu lassen, der es ja mit allem Nötigen versorgte. Die Israeliten trieben Götzendienst (der im Allgemeinen von sexueller Ausschweifung gekennzeichnet war); sie versuchten Gott bzw. den Felsen Christus, indem sie ihn anklagten, er würde sie in der Wüste sterben lassen – darauf starben sie wirklich, aber wegen ihrer Sünden bzw. ihres Unglaubens. Wir können viel von Israel lernen, z.B. nicht gleich zu klagen, sondern geduldig auf das Eingreifen unseres gnädigen Herrn zu warten, der mit der Versuchung auch den Ausgang schafft!


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