Lukas 16,13-15

April 13

Heutige Bibellese:

5.Mose 18,1-20,20 / Lukas 16,1-18 / Psalm 84,1-13 / Sprüche 12,26-28


Dass sich Christsein und Streben nach Reichtum nicht miteinander vereinen lassen, leuchtet uns sofort ein. Denn wer zwei Herren dienen will, muss feststellen, dass die Forderungen der zwei Herren nicht immer miteinander vereinbar sind. Der Versuch, beiden gerecht zu werden, führt entweder dazu, dass man es keinem Recht macht oder beiden nicht gerecht wird. Wer Christ ist und Jesus Herr nennt, kann niemand anderem mehr dienen. Klar!

Aber wie sieht die Praxis aus? Sind wir bereit, regelmäßig Überstunden zu machen, weil damit das Gehaltskonto aufgebessert wird oder das Gefühl des „Gebrauchtwerdens“ so gut tut? Arbeiten die Mütter gerne ein paar Stunden mit, um sich ein Taschengeld zu verdienen? Gott ist nicht prinzipiell gegen Überstunden und berufstätige Mütter. Aber wenn das dazu führt, dass keine Zeit mehr zum Bibellesen, Gebet, Besuch von Bibel- oder Gebetsstunden bleibt, dann ist der Mammon zum Herrn geworden und hat Gott ins Abseits gedrängt! Die Pharisäer verhöhnten die Rede Jesu, weil sie geldliebend waren (V.14). Aber wenn wir Gott lieben, dann können wir keinem anderen Herrn die erste Stelle in unserem Leben geben! Gott kennt unsere Herzen (V.15).


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