Lukas 6,46

März 25

Heutige Bibellese:

4.Mose 19,1-20,29 / Lukas 6,39-7,10 / Psalm 69,1-16 / Sprüche 11,27


Christen nennen Jesus ihren Herrn, weil sie ihm bei der Bekehrung ihr ganzes Leben übergeben haben. Wenn wir das ewige Leben dankbar von ihm annehmen, ihn aber aus unserem jetzigen Leben, und sei es nur in Teilbereichen, ausschließen wollen, dann stimmt etwas nicht. Er hat uns mit seinem Blut teuer erkauft und hat deshalb auch das Recht, über unser jetziges Leben zu bestimmen – mal abgesehen davon, dass er als Gott ja einen besseren Überblick hat und viel genauer weiß, was wirklich gut für uns ist.

Wenn wir also Jesus Herr nennen, aber nicht in allem zu tun versuchen, was er uns in seinem Wort, der Bibel, sagt, dann ist es höchste Zeit, Buße zu tun und eine Kurskorrektur in unserem Leben vorzunehmen, damit wir ihn nicht durch unser Handeln verleugnen!

Sie geben vor, Gott zu kennen, aber in den Werken verleugnen sie ihn und sind abscheulich und ungehorsam und zu jedem guten Werk unbewährt. (Tit 1,16)

Unsere Taten sind ein besserer Indikator dafür, wie nahe unser Herz unserem Herrn ist, als unser Mund. Fromme Sprüche sind schneller und leichter gesagt als entsprechende Werke getan. Wir sollten uns darum bemühen, unseren Herrn mit unserem ganzen Leben zu ehren!


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