Sprüche 21,31

Aug 24

Heutige Bibellese:

Micha 5,1-7,20 / 2.Korinther 11,1-15 / Psalm 40,1-18 / Sprüche 21,30-31


Dieser Spruch macht sehr deutlich, dass bei allem zwei Dinge wichtig sind: die Vorbereitung der Menschen und das Eingreifen Gottes.
Manche Menschen rüsten das Pferd, und setzen dann ihr ganzes Vertrauen auf das Pferd. Sie vergessen, dass die Rettung von Gott kommt. Andere bitten Gott inbrünstig um Rettung, vergessen aber das Pferd zu rüsten. Der Sieg kann aber nur errungen werden, wenn wir beides tun: Das Pferd rüsten und auf die Rettung Gottes warten!
Gott möchte eingreifen und uns helfen, aber wie soll er das tun, wenn wir die nötigen Vorbereitungen nicht treffen (z. B. zum Arzt gehen, wenn wir krank sind; oder Leute zur Evangelisation einladen)? Aber warum sollte er eingreifen, wenn wir nicht um seine Hilfe bitten (indem wir z. B. nur auf den Arzt vertrauen, anstatt Gott zu bitten, dem Arzt die nötige Weisheit zu geben; oder wenn wir nur mit unserem Evangelisationskonzept beschäftigt sind und dabei vergessen, dass das beste Konzept nutzlos ist, wenn Gottes Geist nicht an den Menschen wirkt)?
Jemand sagte einmal, dass wir so hart arbeiten müssen, als hinge alles von uns ab, und so intensiv beten müssen, als hinge alles von Gott ab.
Wenn wir eine der beiden Seiten vernachlässigen, kommen wir in eine gefährliche Schieflage.


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