Psalm 28,6-9
Heutige Bibellese:
Jesaja 19,1-21,17 / 1.Korinther 14,20-40 / Psalm 28,1-9 / Sprüche 20,20-21
Wir alle kennen Zeiten der Not, in denen wir besonders zu Gott flehen.
Wenn wir keine Kraft mehr haben, dann dürfen wir wissen, dass ER unsere
Stärke ist, wenn wir bedroht sind, dann ist ER unser Schild, der uns
beschützt. Wie gut, wenn wir ihm immer vertrauen. Er hat vielen Menschen
oft geholfen, er wird es auch in Zukunft tun.
Doch was ist, wenn die Not vorbei ist? Gehen wir zur Tagesordnung über,
oder danken wir Gott für seine Hilfe, sein Durchtragen, seinen Schutz?
Wenn unser Herz sich freut, dürfen wir unseren Dank und unser Gotteslob
auch in einem Lied zum Ausdruck bringen – sei es laut oder nur im Herzen
gesungen (Eph 5,19).
Dass Gott seinem Volk hilft und es segnet, können wir immer wieder
erfahren. Selbst wenn wir auf manche Not gern verzichtet hätten, so
dürfen wir doch immer wieder feststellen, dass er weiterhilft. Und daran
wird sich bis in Ewigkeit nichts ändern (V.9). In der Offenbarung dürfen
wir sehen, dass selbst dann, wenn das Reich Gottes anbrechen wird, Jesus
(das Lamm) seine Schafe hüten, zu Wasserquellen leiten und mit dem
ewigen Leben segnen wird (Off 7,17).