Psalm 25,2-22
Heutige Bibellese:
Jesaja 8,1-9,20 / 1.Korinther 11,17-34 / Psalm 25,12-22 / Sprüche 20,12
Gottesfurcht, d. h. Ehrfurcht vor Gott, und ein Leben nach dem Willen
Gottes (V.4-5.9.12) sind aufs Engste miteinander verbunden. Wer nach
seinem eigenen Willen lebt, kann Gott damit nicht ehren. Wer ihn dagegen
ehrt und fürchtet, den wird der Herr auch weiterhin in seinen Wegen
unterweisen (V.12.14).
Fühlen auch Sie sich gerade einsam und elend? Ist Ihnen eng ums Herz?
Sind Sie in Bedrängnissen (V.16-17)? Machen Sie es wie David. Er
schüttete sein Herz dem Herrn aus, flehte ihn um Bewahrung, Hilfe und
Rettung an (V.20). In all seiner Not barg er sich bei seinem Gott. Die
Not ließ seinen Glauben und sein Vertrauen nicht wankend werden, sondern
trieb ihn erst recht dazu, bei ihm Schutz zu suchen und auszuharren, bis
Besserung eintreten würde (V.10-21). Er hielt seine Augen stets auf den
Herrn ausgerichtet (V.15) und war voller Zuversicht, dass ER den
Gottesfürchtigen im Guten wohnen lassen würde (V.13). Dabei war Davids
Leben keinesfalls nur von Erfolg gekrönt. Er musste vor Saul fliehen,
kämpfte später gegen viele feindliche Nationen, die Israel zu erobern
suchten. Später musste er sogar vor seinem eigenen Sohn Absalom fliehen
und den Tod von mindestens vier seiner Söhne erleben. Dennoch blieb sein
Vertrauen in Gott unerschütterlich (V.2)!