Psalm 20
Heutige Bibellese:
Hosea 8,1-10,15 / 1.Korinther 7,1-24 / Psalm 20,1-10 / Sprüche 19,27-29
Unser größtes Problem ist, dass wir uns von den sichtbaren Dingen zu
sehr blenden lassen.
Die Nationen dachten im Krieg immer an Wagen und Rosse. Israel dagegen
hatte eine unschlagbare Waffe: Den Namen des HERRN, wobei „Name“ immer
für die Person selbst steht. David selbst hatte im Namen des Herrn große
Siege errungen. Man denke z. B. an seinen Kampf mit dem riesigen Goliath
(1.Sam 17,45).
Im Lauf der Geschichte hat Israel seine unschlagbare Waffe leider oft
vergessen und sich stattdessen mit anderen Nationen verbündet, so dass
Gott sie z. B. durch Jesaja tadeln ließ:
Auch die Ägypter sind Menschen und nicht Gott, und ihre Pferde sind Fleisch und nicht Geist. Und der HERR streckt seine Hand aus, da stürzt der Helfer, und der, dem geholfen wird, fällt. Und alle miteinander gehen sie zugrunde. (Jes 31,3)
Rufen wir den Herrn um Hilfe an, wenn wir in Not sind (V.10), oder versuchen wir, uns mit irdischen und menschlichen Mitteln zu behelfen?