Sprüche 19,24

Juli 23

Heutige Bibellese:

Hosea 1,1-3,5 / 1.Korinther 5,1-13 / Psalm 18,33-51 / Sprüche 19,24-25


Wer so faul ist, dass er nicht einmal seine Hand zum Mund bringt, der ist kaum zu bemitleiden. Aber auch weniger extreme Formen der Faulheit stehen einem Christen nicht gut an. In der Gemeinde der Thessalonicher gab es auch einige, die ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen wollten und sich von den anderen durchfüttern ließen.

Denn auch als wir bei euch waren, geboten wir euch dies: wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen. Denn wir hören, dass einige unter euch unordentlich wandeln, indem sie nicht arbeiten, sondern unnütze Dinge treiben. Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie im Herrn Jesus Christus, dass sie in Stille arbeiten und ihr eigenes Brot essen. (2.Thess 3,10-12)

Wer zu faul ist zum Arbeiten und stattdessen seine Zeit mit unnützen Dingen vergeudet, soll nicht länger unterstützt werden. Im Gegenteil: Wir sollen (wenn möglich) so viel arbeiten, dass wir genug haben, um auch die wirklich Bedürftigen noch zu unterstützen (Eph 4,28).


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