Sprüche 18,21

Juli 08

Heutige Bibellese:

1.Könige 22,1-54 / Apostelgeschichte 16,16-40 / Psalm 6,1-11 / Sprüche 18,20-21


Die Aussage, dass Tod und Leben in der Gewalt der Zunge sind, klingt sehr hart, doch sie entspricht durchaus der Lehre des NT. Wer nicht zu Lebzeiten (mit der Zunge) Jesus Christus als Herrn bekannt hat, der kann nicht gerettet werden, denn Glaube und Bekenntnis gehören untrennbar zusammen.

Das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen, dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. (Röm 10,8-10)

Jeder hat es selbst oft genug erfahren, wie viele Verletzungen sowohl durch bewusstes als auch durch unbedachtes Reden zugefügt werden.
Doch wir können die Zunge auch benutzen, um Leben zu gewinnen (anstatt durch leichtfertiges Reden zu verletzen), indem wir anderen von der durch Jesus Christus gewirkten Rettungsmöglichkeit erzählen. Sollte unsere Zunge nicht ein Wegweiser zum Heil werden?


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