Psalm 127,1-2

Juni 09

Heutige Bibellese:

2.Samuel 13,1-39 / Apostelgeschichte 7,1-29 / Psalm 127,1-5 / Sprüche 16,30


Gott ist Herr über alles, auch über unsere Arbeit. Er kann Gelingen schenken oder uns Misserfolge erleben lassen. Er kennt unser Herz und unsere Motivation und wird gegebenenfalls Mittel einsetzen, um uns zu helfen, die rechten Prioritäten zu setzen und unsere Motivationen zu erkennen.

Ihr habt viel gesät, aber wenig eingebracht; ihr esst, aber werdet nicht satt; ihr trinkt, aber seid noch durstig; ihr kleidet euch, aber es wird keinem warm; und der Lohnarbeiter erwirbt Lohn in einen durchlöcherten Beutel. (Hag 1,6)

Es gibt immer wieder Christen, die sich hauptsächlich um ihr irdisches Wohl kümmern und vergessen, dass Gottes Reich ein geistliches Reich ist. Sie mühen sich täglich ab, um es zu etwas zu bringen, sind abends erschöpft. Und was bringt ihnen das? Bei manchem ist das Streben von Erfolg gekrönt. Aber vermag es auch die Seele zu sättigen? Gibt es nicht viele Beispiele, wo Christen Gott und sein Reich an die erste Stelle setzen und dennoch ein gutes Auskommen haben? Ihnen gibt der Herr es quasi „im Schlaf“ (V.2)! Selbst wenn sie nicht in Reichtum leben, so haben sie dennoch genug zum Leben. Sie sind nicht nur materiell gesegnet, sondern vor allem geistlich. Und das sollte allen Kindern Gottes doch das Entscheidende sein!

Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. (Mt 6,33)


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