Sprüche 16,12

Juni 02

Heutige Bibellese:

1.Samuel 29,1-31,13 / Johannes 21,1-25 / Psalm 120,1-7 / Sprüche 16,10-15


Durch Gerechtigkeit steht ein Thron fest – ein kürzeres Erfolgsrezept für eine beständige Herrschaft ist kaum vorstellbar. Viele Herrscher träumten von einem beständigen Königtum, man denke z. B. an das Tausendjährige Reich Deutscher Nationen, das die Nationalsozialisten aufrichten wollten, oder an andere Großreiche. Alle diese Reiche verschwanden nach kurzer oder auch längerer Zeit wieder. Warum? Weil ihr Thron nicht auf Gerechtigkeit gegründet war. An anderen Völkern begangenes Unrecht führte dazu, dass Gottes Gericht über sie kam und ihr Thron „abgebrochen“ wurde. Wer dagegen nach Gottes Geboten lebt und in Gerechtigkeit regiert, der kann mit dem Segen Gottes rechnen:

Und der HERR war mit Joschafat. Denn er ging auf den früheren Wegen seines Vaters David und suchte nicht die Baalim, sondern er suchte den Gott seines Vaters und lebte in seinen Geboten und nicht so, wie es Israel machte. Und der HERR befestigte das Königtum in seiner Hand. Und ganz Juda gab Joschafat Geschenke, und er hatte Reichtum und Ehre in Fülle. (2.Chr 17,3-5)

Allerdings ist dies leichter gesagt, als getan, wie jeder in seinem eigenen Leben beobachten kann. Wäre Gott nicht gnädig und würde er uns nicht durch den Glauben an Jesus Christus dessen Gerechtigkeit zurechnen, so wären wir hoffnungslos verloren.
Einem dagegen ist es nicht zu schwer, in Gerechtigkeit zu regieren: Jesus Christus. Er wird nach seinem Wiederkommen wahrmachen, was der Traum vieler Herrscher war: ein Reich zu errichten, das tausend Jahre besteht. Sein Reich wird bestehen, weil er in Gerechtigkeit regieren wird und seine Gerechtigkeit seinen Thron festigt!


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