Sprüche 14,2

April 27

Heutige Bibellese:

Josua 11,1-12,24 / Lukas 23,13-43 / Psalm 97,1-12 / Sprüche 14,1-2


Die Lebensführung eines Menschen gibt Auskunft über seine Beziehung zu Gott. „Gerade Wege“, d. h. ein Leben in Übereinstimmung mit den Gedanken Gottes, sind ein Zeichen dafür, dass der Mensch den HERRN fürchtet. Wer dagegen auf verkehrten Wegen geht, zeigt damit, dass er Gott verachtet. Es ist also nicht egal, wie jemand, der sich Christ nennt, lebt! Wer erkannt hat, was Jesus Christus für ihn getan hat, und daran glaubt, der kann nicht in einer Weise leben, mit der er ihn verachtet! Genau aus diesem Grund betont Jakobus in seinem Brief die Werke so sehr.

Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot. (Jak 2,26)

Weil die Werke so viel über das Verhältnis zu Gott aussagen, erfolgt auch das Gericht über die Nichtglaubenden vor dem großen weißen Thron nach ihren Werken (Off 20,12).
Sollte uns diese Erkenntnis nicht dazu führen, die Werke unseres Lebens näher unter die Lupe zu nehmen? Finden sich bei uns noch Dinge, durch die wir unseren Herrn und Heiland verachten? Solche zu lassen, bringt Freude ins Herz:

Die ihr den HERRN liebt, hasst das Böse! Er bewahrt die Seelen seiner Frommen. Aus der Hand der Gottlosen errettet er sie. Licht ist dem Gerechten gesät, und Freude den von Herzen Aufrichtigen. (Ps 97,10-11)


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