Psalm 81,7

April 10

Heutige Bibellese:

5.Mose 11,1-13,1 / Lukas 13,22-14,6 / Psalm 81,1-17 / Sprüche 12,21-23


Ist es nicht wunderbar, dass Gott Menschen von ihren Lasten befreit? Mit manchen Lasten mühen wir uns sehr ab, lassen durch sie unsere Schultern herunterdrücken oder die Hände am Tragkorb nach unten ziehen – anstatt sie IHM zu übergeben. Wenn wir unsere Lasten selbst tragen, zieht uns das nach unten. Wenn wir sie uns von Gott tragen lassen würden, könnten wir unbeschwert leben!

Theoretisch klingt das gut und logisch – aber funktioniert das auch in der Praxis? Ja! Unsere alltäglichen Sorgen und Nöte sind klein im Vergleich zu der Last, die Jesus schon lange für uns getragen hat: die Strafe und Schuld für unsere Sünden (vgl. Jes 53,4-5.11). Wenn Gott uns diese große Last durch den Glauben an Jesus Christus abnehmen konnte, sollten dann unsere Alltagssorgen zu schwer für ihn sein? Oder sollte er kein Interesse daran haben, sie für uns zu tragen? Hat er durch die Sendung Jesu Christi in diese Welt nicht hinreichend bewiesen, wie groß sein Interesse an uns ist? Ist er nicht unser liebender Vater, dem wir vertrauen können? Wenn wir Gott unsere Ängste und Nöte sagen, ändern sich nicht unbedingt die Umstände. Aber wir dürfen darauf vertrauen, dass er alles so regeln wird, wie es gut für uns ist. Menschliche Väter sind (im Idealfall) stets darum bemüht, das Beste für ihre Kinder zu erwirken. Wie viel mehr unser himmlischer Vater – der darüber hinaus noch unbegrenzte Macht hat.

Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch. (1.Pt 5,6-7)


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