Psalm 62,2.6.10-13

März 17

Heutige Bibellese:

4.Mose 4,1-5,31 / Lukas 2,36-52 / Psalm 62,1-13 / Sprüche 11,15


Am Ende der Zeit wird Gott die Menschen richten. Spätestens dann, wenn die Waagschale emporschnellt, wird sich zeigen, wie nichtig der natürliche Mensch auf Gottes Waage ist (V.10). Er ist nur ein Hauch, der Gott kein Gegengewicht bieten kann. Über viele wird dann das Urteil lauten: „Tekel – du bist auf der Waage gewogen und zu leicht befunden worden“ (Dan 5,27). Dann werden sie den Zorn Gottes und seine Macht zu spüren bekommen (Röm 9,22), von dem sie zuvor nichts wissen wollten. Doch dem Herrn sei Dank, es gibt von Gott noch anderes zu hören als seine Macht zum Gericht, nämlich seine Gnade (V.12-13). Wer an Jesus Christus glaubt, der bekommt die Gnade Gottes zu spüren. Der wird nicht alleine gewogen, sondern zusammen mit Jesus Christus. Seine Gegenwart sorgt dafür, dass wir nicht für zu leicht befunden werden!
Weil die Menschen nun so nichtig sind wie ein Hauch, ist es unsinnig, auf sie zu vertrauen. Manche Menschen tun zwar gewichtig – aber sie haben weder Gewicht noch Macht. Doch preist den Herrn, auf Gott können wir allezeit vertrauen. Von Ihm kommt unsere Hilfe, von Ihm kommt unsere Hoffnung (V.2.6) und von Ihm auch unsere Rettung!


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