Psalm 42

Febr 24

Heutige Bibellese:

2.Mose 34,1-35,3 / Markus 7,1-23 / Psalm 42,1-12 / Sprüche 10,17


Kennen Sie das Gefühl, innerlich völlig aufgewühlt und aufgelöst zu sein (V.6.12)? Fühlen Sie sich, als würden vom Sturm aufgepeitschte Wellen über Sie und Ihr Leben hinwegziehen (V.8)?
Verzagen Sie nicht! Vielleicht sind die Umstände so schlimm, dass Sie Tag und Nacht weinen müssen. Vielleicht verstehen sie nicht, warum Sie trauern müssen und fühlen sich von Gott verlassen. Vielleicht werden Sie bei allem Übel auch noch verspottet und gefragt: „Wo ist dein Gott?“ (V.4.10-11).
Auch die Söhne Korachs (V.1) kannten diese Situation. Da dachten sie an Gott (V.7) und beschlossen, auf ihn zu harren. Sie vertrauten darauf, dass er seine Gnade am Tag aufbietet und des Nachts beteten sie zu ihm, dem Gott ihres Lebens (V.9). Denn Gott ist den Seinen nicht nur hier nahe (auch in widrigen Umständen), er hat uns Heil und Rettung bereitet durch Jesus Christus: das ewige Leben. Dafür werden wir ihn preisen, wenn wir sein Angesicht sehen (V.3.12). Es lohnt sich, auf ihn zu harren und auf seine Rettung zu warten – sowohl auf die irdische als auch vor allem auf die ewige!


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