Psalm 38,1-11

Febr 20

Heutige Bibellese:

2.Mose 28,1-43 / Markus 4,26-5,20 / Psalm 38,1-23 / Sprüche 10,13


Ist uns bewusst, wie schrecklich Sünden in Gottes Augen sind? Wenn wir uns ernsthaft prüfen und überlegen, wie oft wir an einem Tag sündigen, kämen wir wohl auch zu dem Schluss, dass uns die Sünden über den Kopf wachsen. Angenommen, Gott würde für jede Sünde einen Pfeil auf uns schießen (V.3; gepriesen sei seine Gnade, dass er das nicht tut!) – dann würden wir wohl auch feststellen müssen, dass keine heile Stelle an unserer Haut übrig bliebe (V.4). Wir wären ermattet und ganz zerschlagen (V.9). Würde das nicht dazu führen, dass wir in Zukunft noch sorgfältiger aufpassen, was wir tun und denken?
Wir können uns glücklich schätzen, dass wir die Strafe für unsere Sünden nicht selbst tragen müssen! Doch können wir jetzt ermessen, was Jesus erlitt, als er die Sünde der ganzen Welt trug? Uns sind schon die eigenen Sünden zu schwer zum Tragen – er aber trug die Sünden aller Menschen (Jes 53,4-5.11; Joh 1,29)! Wir können Jesus Christus für das, was er am Kreuz für uns erlitt, nur loben und preisen – und die Sündenvergebung aus Gnade dankbar annehmen!


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