Psalm 33,16-21

Febr 11

Heutige Bibellese:

2.Mose 10,1-12,13 / Matthäus 26,69-27,14 / Psalm 33,12-22 / Sprüche 10,1


Meinen wir nicht auch oft, uns auf unsere „Kräfte“, auf unseren Verstand, unser Können, unseren Besitz usw. verlassen zu können? Sind alle diese Dinge nicht genauso Trug wie das Ross (V.17)? Dass uns alle diese Dinge nicht vor dem Verderben retten können, sondern nur Jesus Christus, ist uns wohl vertraut. Doch verlassen wir uns nicht im Alltag dennoch gerne auf diese Hilfen – anstatt auf Gott zu warten? ER ist unsere Hilfe und unser Schild (V.20). ER ist unser Schutz, wenn wir angegriffen werden. ER ist unsere Hilfe, sowohl in Gefahren, als auch bei den alltäglichsten Dingen. Denn was ist unsere Kraft im Vergleich zu Gottes Kraft? Was unser Können im Vergleich zu seinem Können? Wenn wir unsere eigene „Unfähigkeit“ erkennen und ihn um Beistand bitten, dann und nur dann sind wir stark, weil wir IHN ans Werk lassen. Und das Vertrauen auf IHN füllt das Herz mit Freude (V.21)!

Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne. Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. (2.Kor 12,9-10)


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