Psalm 25,1-11

Jan 29

Heutige Bibellese:

Hiob 16,1-19,29 / Matthäus 19,13-30 / Psalm 25,1-11 / Sprüche 6,12-15


Wenn wir den Herrn ernsthaft bitten, dass er uns seine Wege kundtut und uns belehrt (V.4-5), dann wird er uns zuerst viele Verfehlungen in unserem Leben zeigen müssen – auch wenn wir schon lange Christen sind. Kein Tag vergeht, an dem wir keine Sünde begehen. Und je mehr wir auf seinem Weg zu gehen wünschen, desto mehr Unreinheiten unseres Lebens werden uns auffallen.
Was bleibt uns anderes übrig, als ihn um Gnade anzuflehen und um Vergebung zu bitten (V.6-7)? Er ist gütig und vergibt uns unsere Schuld (V.8), aber nicht um unsertwillen, sondern um seinetwillen (V.11)! Wir finden im AT viele Beispiele, dass der Herr Israel um seines Namens willen gnädig war, obwohl das Volk versagt hatte (1.Sam 12,22; Jes 48,9; Jer 14,7.21; Hes 20,9.14.22.44).
Auch uns wird die Sünde nur um seines Namens willen vergeben (1.Joh 2,12). Es gibt nichts in uns, das uns würdig machen würde, Vergebung der Sünden zu empfangen. Doch weil Jesus Christus die Strafe für unsere Sünden getragen hat, werden wir durch seinen Namen gerechtfertigt, geheiligt und von allem Sündenschmutz reingewaschen (1.Kor 6,11)! Dank sei Dir dafür, Herr!


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