Psalm 23,1-4

Jan 27

Heutige Bibellese:

Hiob 8,1-11,20 / Matthäus 18,1-20 / Psalm 23,1-6 / Sprüche 6,1-5


David wusste bereits, dass Gott, der HERR, ein guter Hirte ist. Deshalb konnte er voll Vertrauen sagen, dass es ihm an nichts mangelte. Warum sind wir bei der Betrachtung unseres Lebens so oft der Meinung, dass uns dieses oder jenes fehlen würde? Wir kennen doch den guten Hirten noch viel besser und wissen, dass er sogar sein Leben für uns gegeben und damit seine unübertreffliche Liebe zu uns bewiesen hat (Joh 10,11.14; 15,13). ER erquickt unsere beladene Seele und gibt uns Ruhe, wenn wir mit unserer Not zu ihm kommen (Mt 11,29). Selbst im Tal der Todesschatten, in Zeiten allergrößter Bedrängnis, brauchen wir kein Unheil zu fürchten. Unser Herr ist bei uns (Mt 28,20), wir sind in seiner Hand sicher geborgen (Joh 10,28). Wenn wir es lernen, in jeder Situation auf unseren Herrn zu schauen, werden wir uns sowohl an den guten Dingen, die von ihm kommen, freuen können, als auch die „schlechten“ aus seiner Hand nehmen können – weil wir IHM vertrauen, IHM unsere Not sagen und mit seiner Hilfe und seinem Beistand rechnen können.


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