Psalm 22,15-24

Jan 26

Heutige Bibellese:

Hiob 4,1-7,21 / Matthäus 17,10-27 / Psalm 22,15-32 / Sprüche 5,20-23


Das Zertrennen der Gebeine ist eine Beschreibung der fürchterlichen Qualen, die ein Gekreuzigter aufgrund der Hängelage des Körpers erdulden muss (V.15.18). Auch starker Durst sowie durchgrabene Hände und Füße (V.16-17) sind typisch für die Kreuzigung.
Über sein Gewand wurde das Los geworfen, weil es zu kostbar war, um es zu zerschneiden und dadurch gleichmäßig aufzuteilen (V.18; Mt 27,35).
„Hunde“ (V.17) ist ein Ausdruck für Nichtjuden, in diesem Falle die Römer, welche die Kreuzigung ausführten.
Doch die Leiden hatten nicht das letzte Wort. V.22 kam zur Erfüllung – der HERR hat seinen Ruf nach Rettung erhört (V.20-21). Jesus ist auferstanden. Der Tod hatte keine Macht über ihn (Hebr 2,14)! Er ließ seinen Brüdern mitteilen, dass er zu seinem Vater auffahren würde (V. 23; Joh 20,17-18). Er selbst wollte den Vater in der Versammlung loben (V.23). Stimmen wir doch in den Lobgesang ein (V.24)!

Mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Liedern singt Gott in euren Herzen in Gnade! (Kol 3,16)


Nächster Tag Vorheriger Tag